Wohnung Kos 49

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Die Eigentümer der 72 qm großen Wohnung im Stadtteil Nordend in Frankfurt am Main äußerten den Wunsch nach mehr Großzügigkeit, mehr Platz und mehr Licht. Zunächst sollte lediglich das innenliegende Bad umgestaltet werden, der Auftrag endete mit einer kompletten Umstrukturierung der gesamten Wohnung.

Der vorhandene Grundriss mit einem innenliegenden Bad im Gelenkpunkt der Eckwohnung und einer klassischen Zimmereinteilung genügte den Ansprüchen an modernes Wohnen nicht. Sämtliche Einbauten in dem zu Bad mit Schlafgalerie umfunktionierten dritten Zimmer wurden zurückgebaut, um diesen Raum wieder als vollwertige Wohnfläche nutzbar zu machen. Öffnungen zwischen den verbleibenden Räumen ergeben großzügige Übergänge zwischen den einzelnen Wohnfunktionen und bilden Sichtachsen und Blickbeziehungen.

Aus dem ehemaligen Frankfurter Bad mit WC und Abstellkammer wurde durch das Querstellen der Badewanne am Raumende und einer Abtrennung zur Küche mit einer satinierten Glasscheibe ein minimales und dennoch voll funktionsfähiges Bad geschaffen und der Wunsch der Bauherren nach einer Badewanne erfüllt. Ein gestaltetes Einbaumöbel, das sich an der Außenwand entlang zieht, verbindet die Räume miteinander und lässt den in Quadratmetern gemessenen Grundriss großzügig erscheinen. Die eingefrästen Griffleisten und Fugen erzeugen Dynamik und lassen die Räume fließen.

Die hohe Qualität des Umbaus konnte nur durch das große Vertrauen der Bauherren in die Architekten, die daraus resultierende planerische und gestalterische Freiheit und die hervorragende Kommunikation zwischen Bauherren und Architekten erreicht werden.

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